Splitterlicht, Megan Miranda




"Als ich das erste Mal starb, habe ich keinen Gott gesehen. Kein Licht am Ende des Tunnels. Keine Engel mit Heiligenschein. Keine verstorbenen Großeltern."
Zitat 7 





Elf Minuten ist Delaney unter dem Eis, bevor ihr bester Freund Decker sie aus dem eiskalten See herausziehen kann - und nach allem, was die Ärzte sagen, sollte sie eigentlich tot sein. Aber nach einer Woche im Koma erwacht Delaney - ohne bleibende Schäden. Und trotzdem ist nichts, wie es vorher war. Nach und nach zeigen sich Risse in Delaneys Alltag und ihrer Wahrnehmung. Unausgesprochene Gefühle zwischen ihr und Decker belasten Delaney zusätzlich, und sie fühlt sich plötzlich zu dem mysteriösen Troy Varga hingezogen, der nach einer Nahtoderfahrung dieselbe schreckliche Fähigkeit wie sie zu besitzen scheint: 
Beide spüren den bevorstehenden Tod anderer Menschen.






Wie hat es mir gefallen?


Warum ich mir das Buch gekauft habe sieht man auf dem Bild leider gar nicht richtig. Es glitzert...Ja wirklich es glitzert total schön. Hach. Das wirkt jetzt bestimmt total unprofessionell, aber ihr kennt mich langsam. Ich habe mir vor dem Kauf noch nicht mal den Klapptext durchgelesen, hatte also keine Ahnung worum es in dem Buch ging. Es hat halt so schön geglitzert.
Bei dem Cover habe ich eine magische Fantasygeschichte erwartet, aber definitiv keinen Roman über eine dramatische Jugendliebe und mysteriöse Geschehnisse. Aber HE, es hat mir gefallen, sogar sehr gut. Das mag an Delaney liegen, die mal so herrlich erfrischend anders war als man die Heldinnen sonst kennt. Sie hat Probleme mit ihrer Figur, ist etwas nerdig und schüchtern, aber total sympathisch. Decker hat mich sofort begeistert, was für ein cooler Typ und Traum meiner schlaflosen Nächte. Troy hingegen war richtig unheimlich und blieb lange jemand den ich nicht einschätzen konnte. Die Charaktere in der sehr spannenden Story haben gelebt und hatten so viele Facetten die man entdecken konnte. Ok Delaney macht manches etwas komplizierter als es ist und ich wollte sie mehrfach schütteln, aber genau das machte das Buch so fesselnd zum Lesen, ich konnte sie trotzdem immer irgendwie verstehen.
Enorm fesseln waren auch die mystischen Aspekte in der Geschichte, die zum Ende hin sehr dramatisch und auch traurig wurden.

Mein Fazit
"Splitterlicht" ist ein Jugendbuch das ich nicht mehr aus der Hand legen konnte. Spannung, Drama und Geheimnisse treffen hier auf eine wundervolle Liebesgeschichte. Und wer auf Glitzer steht kommt zusätzlich noch voll auf seine Kosten.




3 Kommentare:

  1. Hallo Liebes,

    ich hatte es ebenfalls wegen dem Glitzer schon in der Hand :) Der Klappentext konnte mich aber nicht überzeugen. Nach deiner Rezension hört es sich aber echt gut an :)

    Liebe Grüße
    Nadine

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  2. Hallo Nadine,

    es liest sich auch wahnsinnig schnell weg.
    LG

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  3. Das Buch klingt nicht nur super schön, es sieht auch einfach wahnsinnig schön aus *___*

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