Jutta Maria Herrmann. Hotline

Für mich gehört dieses Buch definitiv zu den Highlights 2014.
Mit diesem Roman feiert die Autorin ihren Debüt in Sachen Psychothriller und ich hoffe da folgen noch viele weitere. 
Das Buch hat mich von Anfang bis Ende gepackt. Der Einstieg war leicht, die Story war sehr gut durchdacht, hat mich oft im Dunkeln tappen lassen und hält mehrere Überraschungen bereit. 
Besonders gefallen haben mir die Perspektivwechsel in der Erzählweise. Während die Handlung aus der Sicht der "Opfer" in der Er/Sie/ES- Form erzählt wird, bekommt man durch die Ich- und Du Schreibform stellenweise einen tiefen Einblick in die Psyche "der Täterin", was die Story zu etwas ganz Besonderen macht. 
Über das Ende möchte ich nicht viel sagen um nicht zu spoilern aber es lässt mich hoffen das dies nicht das letzte Buch dieser Autorin war. 
5 von 5 Sternen mit extra*

Klapptext:


Keine Polizei - never ever. So lautet die unumstößliche Maxime der Beichthotline. Aber was tun, wenn eine Anruferin ankündigt, ihr neugeborenes Kind lebendig zu vergraben? Ein schlechter Scherz, konstatiert Chris, Initiator der Hotline, als seine Freunde und Kollegen statt einer Kinderleiche eine lebensgroße Puppe auf dem Friedhof ausgraben. Dann meldet sich die mysteriöse Anruferin erneut und verkündet, dies sei erst der Anfang ...


Taschenbuch 9,99 Euro. 336 Seiten. Knaur Verlag. Erscheinungsdatum: November 2014

  • ISBN-10: 3426514567
  • ISBN-13: 978-3426514566





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