Gläserner Sturm-Gebieter der Elemente, P.C & Kristin Cast


"Aua!" Ein heftiger Stoss von hinten bewirkte, dass ihr die eine Packung Bonbons und die Popcorntüte aus den Händen fielen. Das Popcorn verteilte sich um sie herum wie salziger Schnee."
Auszug aus "Gläserner Sturm-Gebieter der Elemente" von P.C und Kristin Cast



Foster ist kein normaler Teenager: Sie besitzt die Gabe, Gedanken zu manipulieren. 
Und nicht nur das: Als ihre Adoptivmutter durch einen Tornado stirbt, offenbart sich, dass sie das Element Luft nach ihrem Willen beeinflussen kann. 
Aber nicht nur sie ist dazu imstande, sondern auch Tate, der ihr den letzten Nerv raubt. Und beiden wurde ihre Gabe nicht zufällig zuteil, sondern sie wurden bewusst zu Gebietern der Elemente erschaffen. 
Doch von wem und mit welchem Ziel? Während Foster und Tate sich näherkommen, müssen sie erkennen: 
Nur gemeinsam können sie ihrem Schöpfer die Stirn bieten.


Wie hat es mir gefallen?

Ich kenne die House of Night Reihe des Mutter-Tochter Autorenduos nicht. Allerdings kenne ich von P.C. Cast die "Moon Chosen" Reihe. Der erste Teil der "Gläserner Sturm" Reihe ist jetzt also das neuste Projekt der beiden Autorinnen.
Der Einstieg war wie ein Sprung in eiskaltes Wasser. Die Geschichte beginnt quasi sofort mittendrin und hat mich ganz schön überrumpelt. So was mag ich gar nicht, denn mir fehlte zunächst jegliche Orientierung. Tausend Fragezeichen hatte ich im Kopf, die erst spät zum Teil beantwortet wurden. Es geht auch gleich drunter und drüber, denn das Erzähltempo ist sehr hoch. 
Wahrscheinlich ist das auch Grund, weshalb mir kaum Zeit blieb die Charaktere kennen zu lernen und einen Draht zu ihnen zu finden. Foster kam als der typische rebellische Teenager herüber, entwickelt sich im Buch dann aber auch noch deutlich zu ihrem Nachteil und Tate...puh der blieb irgendwie völlig blass und farblos. Ganz gut gefallen hat mir der Schreibstil, dieser war schön leicht und locker. Manchmal vielleicht auch etwas zu flapsig, was den Dialogen etwas die Tiefe genommen hat. 
Leider Plätschert die Geschichte ohne große Höhen und Tiefen vor sich hin und konnte mich nicht wirklich überraschen. Irgendwie fehlte da der nötige Pfiff. Für mich ist damit auch mit dem ersten Teil Schluss und ich werde die Reihe nicht weiter lesen.

Mein Fazit

Der Auftakt der "Gläserner Sturm" Reihe hat mich leider überhaupt nicht von sich überzeugt. Flache Charaktere und eine Geschichte ohne Höhen und Tiefen, machten mich nicht wirklich neugierig auf den nächsten Teil.

© Buchcover, Zitate, Inhaltsangabe: Harper Collins/ya!

© Foto: Doreen Frick


 
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, enthält aber meine eigene und freie Meinung.
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